Projekt zum Weltfrauentag

Schon seit 1911 wird am 8. März der Weltfrauentag gefeiert. In diesem Jahr lud die Stadt Landsberg in Zusammenarbeit mit verschiedenen sozialen Institutionen anlässlich dieses Tages erstmals unter dem Motto „Frauen sind ... wie sind Frauen eigentlich?“ zu einem interaktiven World-Café im Seminarraum der AOK Landsberg ein. Auch die Ethikklasse der 8. Jahrgangsstufe am IKG beteiligte sich mit ihrer Lehrerin Frau Stolle daran und setzte sich intensiv mit verschiedenen Aspekten rund um das Thema, so zum Beispiel Kultur, Generationenwandel und vielfältige Lebensentwürfe, auseinander.


Die Schülerinnen und Schüler des IKG leisteten ihren eigenen Beitrag zum World-Café und präsentierten am 8. März stolz selbst gestaltete Plakate und Masken zum Thema, die sie mit Begeisterung angefertigt hatten. Doch lassen wir die Achtklässler/-innen selbst zu Wort kommen:

  • „Wir haben Marie Curie gewählt, weil wir über eine berühmte Wissenschaftlerin recherchieren wollten. Sie hat uns gezeigt, dass sich Wissenschaft immer weiterentwickelt. Früher hatten Frauen geringe Erfolgschancen in der Wissenschaft, und für Marie war es ein Kampf. Doch sie hat ihn gewonnen.“

  • „Die Entscheidung unserer Gruppe für Emma Watson war leicht, weil sie eine bewundernswerte Frau ist, die für unsere Generation eine wichtige Rolle spielt und sich aktiv für die Rechte der Frauen einsetzt. Was wir versucht haben, mit der Maske auszudrücken, ist, dass viele Frauen so sehr mit dem Drang nach eigener Perfektion leben, dass sie oft innerlich zerbrechen.“

  • „Unsere Gruppe gestaltete ein Plakat über die mexikanische Malerin Frida Kahlo, da sie das Frauenbild mit ihrer individuellen Kunst stark beeinflusste und sich in der Welt, in der die Männer noch dominieren, einen Namen machen konnte.“

  • „Wir haben ein Plakat über Malala gestaltet, weil wir zeigen wollen, dass auch Frauen in Entwicklungsländern etwas bewegen und bewirken können. Auch wenn Frauen dort wenige Rechte haben, zeigt Malala, wie man sich durchsetzt. Das finden wir bewundernswert. Sie bewies ihren Mut durch die Fortsetzung ihres Widerstandes nach einem Anschlag durch die Taliban, bei dem sie beinahe ums Leben kam. Diese Frau zeigt, dass man alles erreichen kann. Das Plakat verkörpert die Eigenschaften von starken Frauen und erzählt die Lebensgeschichte Malalas.“


Vielen Dank an die Ethikschülerinnen und -schüler der achten Jahrgangsstufe sowie an Frau Stolle für diese interessanten Einblicke!
 
 

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