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Wo Städte ihren Anfang nahmen

Exkursion des W-Seminars "Stadtgeographie" zu den oberitalienischen Städten Padua und Venedig

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4,5 Tage Padua und Venedig - auf holprigen Wegen, breiten Straßen, über Brücken und mit dem Vaporetto von Haltestelle zu Haltestelle. Viele Kilometer legten die Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Lehrkräften zurück. Manch einem trat bei dem Sonnenschein der Schweiß auf die Stirn und während man sich in verwinkelten Gassen und auf offenen Plätzen verschiedene Stadtpläne und Karten zu Gemüte führte, wurden durch die Geschichten, die Herr Flörke erzählte, die alten Stadtteile wieder lebendig und die Schüler träumten davon, wie es wohl damals gewesen sein mag, als man noch mit den Gondeln seine alltäglichen Besorgungen machte und den herrschaftlichen Villen am Canale Grande einen Besuch abstattete. Aber auch die moderne Stadt verloren die Schüler nicht aus dem Blick und erarbeiteten, wie Industrie und neue Stadtplanung das Bild der mittelalterlichen Stadt verändert hatten. Manchmal war es gar nicht so einfach die Spuren der alten Stadt wieder zu finden, aber schließlich konnte die Teilnehmer durch Herrn Flörkes Hilfe und das Lernen am Objekt den Wandel direkt nachvollziehen. Am letzten Tag machten sich alle, wie schon die alten Venezianer, an die Ufer der Brenta zur Villa Pisani auf, um dort der Hitze des Tages im kühlen Park zu entfliehen und einen Einblick in das feudale Leben der reichen Venezianer zu bekommen. Alles in allem war es eine gelungene Exkursion, und bei jeder mittelalterlichen Stadt, in die die Schüler reisen, werden sie nun bestimmt nach alten Stadtmauern, Ghettos und Festungsüberresten Ausschau halten und mit offenen Augen durch die Stadt wandern, um so viele Details wie möglich zu entdecken.


 

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