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Buntes Potpourri begeistert trotz sommerlicher Hitze Zuhörer

Sommerkonzert 2014

„Die Hütte war wieder mal voll!“ So oder ähnlich hat bestimmt der eine oder andere Schüler vom Besuch des Sommerkonzerts in der IKG-Aula berichtet. Tatsächlich reichten die vorhandenen Stühle nicht, um allen Gästen eine Sitzmöglichkeit zu bieten. Trotz der sommerlichen Hitze, die sich in der Aula staute, ließen sich die Zuhörer ihre wachsende Begeisterung für das, was ihnen geboten wurde, nicht trüben. Ihr "Willkommen in der Sauna!", mit dem Schulleiterin Triller die Gäste zu Beginn ihrer Rede spontan begrüßte, erntete nur fröhlich-gelassenes Lachen.

Bei solch einem wohlgesonnenen Publikum fiel es den jungen Musikern dann auch leicht, ihr Bestes zu geben. Etwa 120 Schülerinnen und Schüler musizierten in verschiedenen Gruppen. Den Anfang machte dabei die Bläserklasse unter Leitung von Martin Heller. Sie zeigte, dass sie in allen Stilrichtungen „daheim ist“, angefangen mit dem "Türkischen Marsch" von Ludwig van Beethoven bis hin zu "Begin The Blues" von Joachim Schall. Dazwischen wurde zusammen mit dem Publikum das Volkslied "Drunt in da greana Au" mit der glasklaren Stimme des Vorsängers Henry van der Smagt musiziert. Es folgte das prima intonierende Vororchester von Marianne Lösch mit den Titeln "Can You Feel" und "Andalucía".

Die Leiterin der beiden Chöre, Agnes Flatz, bat das Publikum nun in den ältesten Teil der Schule, den Bau A. Hier erhoffte man sich einen besseren Vortrag der Lieder, als in der nicht gerade von guter Akustik strotzenden Aula. Der Unterstufenchor gab "The Willow Tree" zum Besten und der Große Chor spannte den Bogen von "Uti Vâr Hage" bis "The Lion Sleeps Tonight". Auch hier fehlten die klassischen Komponisten nicht. So bekamen die Zuhörer "Nun ruhen alle Wälder" von Johann Sebastian Bach und "Zigeunerleben" von Robert Schumann geboten. HP1.JPG

Zurück in der Aula hatte sich schon das Große Orchester der Schule eingestimmt und wartete unter der Stabführung von Martin Heller auf das Publikum. Es folgten zwei Bearbeitungen von Opernstücken: die mitreißende Ouvertüre zu "Der Barbier von Sevilla" von Gioacchino Rossini und das sehr gefühlvoll dargebotene Vorspiel zum 1. Akt der Oper "La Traviata" von Giuseppe Verdi. Dass das Orchester auch modern kann, bewies es mit dem Dolly-Parton-Song "I Will Always Love You", gesungen von Solitaire Bachhuber. Zum Abschluss stellte Stephan Albrecht seine Tippkünste auf der Schreibmaschine bei "The Typewriter" von Leroy Anderson zur Schau, was mit tosendem Beifall quittiert wurde. Dass der Abend ganz im Zeichen der Oper stand, bewiesen nun alle Ensembles unter Leitung von Agnes Flatz, die "Va pensiero" vortrugen, auch bekannt als Gefangenchor der Oper "Nabucco" von Giuseppe Verdi.

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Den Abschluss bildeten die mitreißenden Los bIKG Bandidos, die Big Band des IKG, mit Bandleader Martin Heller. Der mit einer Band-Choreographie versehene Song "Valerie", gesungen von Solitaire Bachhuber, wusste genauso zu begeistern, wie das temperamentvolle "Simply The Best" von Tina Turner. Als dann zum Abschluss die „Boss-Hoss-Brüder“ Marcel Schirmer und Martin Heller auf ihren Stoffpferden auf die Bühne gallopierten und den Song "Don’t Gimme That" vortrugen, war das Publikum vor Begeisterung nicht mehr zu halten. Das Stück, das die Big Band zu ihrem Markenzeichen erkoren hatte, riss die meisten regelrecht von den Stühlen. Tja, und eines durfte an diesem Abend auch nicht fehlen: In der Zugabe wurden die deutschen Fußball-WM-Helden mit dem eigens umgetexteten Lied "`54, `74, `90, 2014" gefeiert. Die danach noch einmal energisch geforderte Zugabe der Big Band sollte dann allerdings erst auf dem eine Woche später stattfindenden Sommerfest erfolgen…

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