Ars longa, schola brevis
Allerlei Sehens- und Bedenkenswertes vom letzten Kunst-Leistungskurs
'Der letzte Leistungskurs Kunst...' Wie sich das anhört.
Tja, man muss es so sagen: Merkwürdig, seltsam, ungewohnt. Irgendwie auch etwas bitter, weil er immer wieder aufs Neue die Krönung des gymnasialen Kunstunterrichts war. Eine lange, traditionsreiche Ära am IKG ist damit also nun zu Ende.
Der Inhalt des letzten Kapitels hat sich - Ehre, wem Ehre gebührt - zum Gruppenphoto versammelt und ist sich womöglich, wenn man die jungen Leute so anschaut, seiner epochalen Bedeutung noch gar nicht richtig bewusst. Aber das kommt noch, später, wenn die Fortsetzungsgeschichte erscheint.
Von links nach rechts haben wir: Sandra Schwarzwalder, Evelyn Kutzer, Maralen Hirschberger, Jana Galinski, Lisa Ertle, Marie-Luise Zenker, Mirjam Steiner, Markus Mathéus, Theresa Eichiner, Konrad Müller, Sahra Haas und Michelle Pabst; im Vordergrund der Kursleiter. Leider fehlen Jacqueline Lucks und Luzia Winterholler.
Falls man dem LK beim künstlerischen Tun über die Schulter schauen will, sind auch die beiden wieder sehr präsent.
Was bei der intensiven Arbeit in der Schule und zu Hause so alles entstanden ist, lässt sich in einer üppigen Photoserie mit den Facharbeiten und Sonstiges nacherleben. Und deshalb gilt mehr denn je: Ars longa, schola brevis (was in etwa so zu verstehen ist, dass die Schulzeit zwar immer kürzer wird, die Kunst aber dafür umso länger währt). Wenigstens etwas.