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Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen

"Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen war vor zwanzig Jahren, die zweitbeste ist jetzt!" - Unter diesem Motto informierte die Kauferinger Hilfsorganisation "LandsAid e.V." die Mitglieder der AG Eine Welt und Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe über ihre Arbeit in Krisenregionen

LandsAid2_HP.JPGNachdem es in den letzten Schuljahren um die AG „Eine Welt“ etwas ruhiger geworden ist, nehmen nun  mit neuem Elan etwa 12 Jugendliche zusammen mit den Lehrkräften Marcel Schirmer, Florian Montag und Andreas Hollick die Arbeit in dr der AG „Eine Welt“ am IKG wieder auf. Zum Auftakt der Arbeitsgemeinschaft statteten uns Ursula Neideck und Marlies Strobl von der Hilfsorganisation „Lands-Aid“ einen Besuch ab, um die AG-Mitglieder zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der 8.Jahrgangsstufe über ihre Arbeit in Krisenregionen zu informieren.
Schnelle und professionelle Hilfe für Menschen in Krisen- und Katastrophengebieten schreibt sich der Kauferinger Verein „LandsAid“ auf die Fahnen. In nunmehr zehn Jahren hat sich die private Initiative zu einem Verein entwickelt, der 760 Personen auf Auslandseinsätze als Helfer vorbereitet hat. 491 freiwillige Einsatzkräfte sind  bei „LandsAid“ für ihre Hilfe in Krisenregionen registriert. Doch neben akuten Notfalleinsätzen durch Ärzte, Apotheker und medizinisches Personal hilft LandsAid zusammen mit lokalen Partnern auch in insgesamt 75 Projekten in 22 Ländern, die Not der Bevölkerung zu lindern.
Am Beispiel des Projektes in der St. Kizito Nursery and Primary School in Burora in Uganda wurde für die 110 Zuhörer des Vortrages deutlich, welche essentielle Hilfe LandsAid in Uganda leistet: Für uns Alltägliches wie neue Schulbücher konnte der Verein zuletzt den afrikanischen Schülern ermöglichen und in diesem Jahr auch ein Motorrad für den Lehrer der Schule, damit die Organisation des Unterrichts zu bewältigen ist. Mit Blick auf die Lehmhütten und der einfachen Tafel, die dort zum Unterricht genügen müssen, wurde für alle Zuhörer doch der eigene Komfort sehr deutlich und auch die Pflicht, Menschen der einen Welt etwa in Uganda zu helfen.LandsAid_HP.JPG
Nach dem Vortrag schloss sich eine intensive Fragerunde an, bei der die beiden Referentinnen sowohl von der Organisation der Spendenaktionen im Landkreis Landsberg berichteten, als auch zu konkreten Hilfsprojekten in Afrika und Asien inteniv erzählen konnten.
Sicherlich eröffnet der Einsatz von LandsAid e.V. Bildungschancen für die afrikanischen Schüler, damit sie gut ausgebildet nicht in den Teufelskreis der Armut gelangen, sondern selbst aktiv mitwirken können, dass sich die Lebensbedingungen in Afrika verbessern. So legte LandsAid eindrucksvoll dar, dass sie auf dem besten Wege sind, in Uganda Sämlinge zu setzen und so auch dem Ugandischen Sprichwort gerecht werden: "Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen war vor zwanzig Jahren, die zweitbeste ist jetzt!"

 

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