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Politische Bildung am IKG

                 Politische Bildung gehört zu den vornehmsten Aufgaben des Gymnasiums. 

                          Reichstagskuppel

Das Fach Sozialkunde war von der Umstellung vom neunjährigen auf das achtjährige Gymnasium besonders betroffen:

  • Es wird im G8 in Kooperation mit dem Fach Geschichte in den Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 unterrichtet, und zwar ausschließlich einstündig sowie unter Bildung einer dann vorrückungsrelevanten Gesamtnote. Hierbei ist zu beachten, dass die Belegung der Fächerkombination Geschichte/Sozialkunde für alle Oberstufenschüler in der sog. Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 11 und 12) verpflichtend ist.
  • Im Vergleich zur früheren Situation am IKG (10. Klassen bzw. Grundkurse in der Kollegstufe) sind damit 50% der Unterrichtszeit und naturgemäß auch ein hoher Anteil der Lerninhalte verloren gegangen.

Allerdings wäre es nicht zielführend, in den Chor derer einzustimmen, die von einer „Bankrotterklärung der politischen Bildung“ sprechen, sondern es gilt, innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen das Beste für die Schülerinnen und Schüler zu erreichen.

Um die hinlänglich bekannten negativen Begleiterscheinungen des einstündigen Unterrichts zu lindern, wird so z. B. am IKG nach Möglichkeit in der 10. Klasse im ersten Halbjahr Sozialkunde und im zweiten Halbjahr Geschichte – jeweils zweistündig – unterrichtet. Als ausgesprochen attraktive Ergänzung und Veranschaulichung des Lernstoffs v. a. im politisch-historischen Bereich wird für alle 10. Klassen eine Fahrt nach Berlin angeboten. Eine solche Exkursion war in früheren Jahren bereits ein fester Programmpunkt im Leistungskurs Sozialkunde/Geschichte.

Dem IKG war und ist also daran gelegen, der gesellschaftlichen Forderung nach der Weckung des Interesses für politische Themen und Zusammenhänge auch über den regulären Unterricht hinaus nachzukommen. Dass dies immer wieder gelungen ist, zeigt u. a. die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler an – im Rahmen von Projekttagen – wiederholt durchgeführten und anschließend ausgewerteten sowie graphisch veranschaulichten Umfragen im Landsberger Stadtgebiet.

 

 

 

 

 

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