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Französisch am IKG

Willkommen und Bienvenue auf unserer Französisch-Seite !

EiffelturmLe français, nous voilà!
 

Auch am IKG erfreut sich die Weltsprache Französisch großer Beliebtheit. Circa 450 Schülerinnen und Schüler erlernen in den Jahrgangsstufen 6 mit 10 Französisch als zweite Fremdsprache. Darüber hinaus gibt es einen Leistungskurs in K13 und drei Kurse in Q12 und Q11.

 

Welche Ziele verfolgt Französischunterricht?
 

Grundlegende Lernziele: Sprechfertigkeit, Hörverstehen, Schreiben, Lesen sowie Sprachmittlung (z.B. Übersetzen und Dolmetschen).

Grammatik oder Sprechen? Der neue Lehrplan schließt bewusst jede Häufung von Lernschwierigkeiten aus; die mündlichen Fähigkeiten werden deutlich mehr gefördert, die Grammatik wird gleichmäßig verteilt und stärker auf wesentliche Erscheinungen konzentriert.

 

FlaggeWie wird das Fach unterrichtet?
 

Lehrwerke: Sie bieten lebendige Inhalte, im Anfangsstadium in Alltagssituationen in altersgemäßer Form. Im Unterricht wird von Anfang an soweit wie möglich die französische Sprache verwendet, um den Schülern ein Maximum an Übungsmöglichkeiten zu geben. Von Muttersprachlern besprochene Bild- und Tonträger spielen eine wichtige Rolle. Dazu gehört auch ein Unterrichts-Video, das die Lektionen begleitet und sprachlich genau auf sie abgestimmt ist. Diese Hör- und Sehimpulse steigern die Freude am Erlernen der Sprache.



 

Ist Französisch eine besonders schwierige Sprache?

Generell gilt, dass die französische Aussprache und Schreibung sicher nicht schwieriger sind als die anderer Sprachen, wie z. B. Englisch oder Spanisch. Wie auch in der spanischen Grammatik ist der Schüler von Anfang an mit mehr Formen (z. B. Verbformen) als in Englischen konfrontiert, dabei wird das genaue Hinsehen und Arbeiten geschult. Da das Französische aber eine recht regelhafte Sprache ist, wird diese Mühe belohnt! Auch der Wortschatz bietet keine unüberwindlichen Hindernisse. Viele der Vokabeln der 6. Jahrgangsstufe sind für die Schüler aus dem Deutschen oder dem Englischen ableitbar.

 

Welchen Nutzen bringt Französisch den Schülerinnen und Schülern?
 

KarteFranzösisch als Weltsprache: Französisch hat auch heute große Bedeutung außerhalb Europas, vor allem in Kanada und Afrika, wo es in ca. der Hälfte der Länder des Kontinents noch Verkehrs-, Amts- oder Unterrichtssprache ist.

Arbeitsmarkt: Qualifikationen in modernen Fremdsprachen erhalten auf dem Arbeitsmarkt immer höheren Stellenwert. Dass die Sprache von Deutschlands wichtigstem kulturellen und wirtschaftlichen Partner dabei herausragende Bedeutung hat, liegt auf der Hand. Es ist unbestritten, dass man auf dem Arbeitsmarkt mit Französisch einen zusätzlichen Trumpf in der Hand hat. Man braucht dazu lediglich die Stellenangebote in den großen Zeitungen zu studieren. Französisch steht hier mit großem Abstand vor anderen Sprachen nach Englisch an 2. Stelle. Dies betrifft auch und gerade naturwissenschaftliche und technische Berufe! „Englisch ist ein Muss, Französisch ein Plus."

Universität: Mit Französisch-Kenntnissen gibt es die Möglichkeit, an frz. Universitäten zu studieren; nach erfolgreichem Besuch des Leistungskurses Französisch wird man sogar von der Sprachprüfung befreit! Es finden sich heute für praktisch jeden Studiengang eine oder mehrere deutsche Universitäten, die für den Studiengang eine Partnerschaft mit einer französischen Universität anbieten. Das Studium dauert in der Regel ein Jahr länger, der Absolvent wird jedoch mit den Diplomen beider Unis und vor allem mit besten Berufsaussichten belohnt (Anstellungsquote nach einem Jahr: 99%!) Außerdem müssen Französisch-Kenntnisse auch für andere Studiengänge, wie z. B. Englisch fürs Lehrfach, nachgewiesen werden.

Urlaub: Jedes Jahr besuchen 12 Millionen Deutsche unser Nachbarland.

 

Trägt der Französisch-Unterricht über die reine Sprachvermittlung hinaus zur Bildung der Kinder bei?

 

Weitere Fremdsprachen: Nicht unerheblich ist z. B. das Ziel, zum selbständigen Erwerb von Kenntnissen in weiteren Fremdsprachen während und nach Beendigung der Schule zu motivieren und zu befähigen. Französisch ist als romanische Sprache natürlich eine hervorragende Grundlage für Italienisch, Spanisch und Portugiesisch.

Interkulturelles Lernen: Durch Sprachen entdeckt man andere Kulturen, Lebensstile, Mentalitäten. Aufgrund von gestiegener Mobilität und Globalisierung begegnen sich, durch berufliche Tätigkeit und im Urlaub, immer mehr Menschen unterschiedlicher Mentalitäten und Wertsysteme. Fremdes erzeugt oft Furcht, weil es die eigene Identität in Frage stellt. Durch das Erlernen einer Fremdsprache setzt man sich in positiver Weise mit einer anderen Kultur auseinander. Der Vergleich von eigener und fremder Kultur fördert zu Toleranz und Verantwortungsbewusstsein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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